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Carport vergunning nodig dit zijn de regels verasol hero
Carport Genehmigung erforderlich? Das sind die Regeln! | Verasol

Die Beantragung einer Genehmigung für einen Carport kostet Zeit und Geld. Außerdem gibt es so viele verschiedene Vorschriften und Ausnahmen, dass oft nicht auf den ersten Blick klar ist, was erlaubt ist und was nicht. Um Missverständnisse zu vermeiden, teilen wir hier die Bedingungen für einen genehmigungsfreien Carport mit Ihnen. Unser erster und wichtigster Tipp? Fragen Sie bei Ihrer Gemeinde nach. Dort erfahren Sie direkt, ob Sie mit Ihrem Carport-Projekt starten können.

Ein Carport ohne Genehmigung

Wenn Sie planen, Ihren Carport im hinteren Grundstücksbereich zu errichten, haben Sie wahrscheinlich Glück. In vielen Fällen ist dafür keine Genehmigung erforderlich. Der hintere Grundstücksbereich beginnt 1 Meter von der Vorderseite des Hauses und 1 Meter vom öffentlichen Bereich (wie einem Gehweg) entfernt. Bei einem Eckhaus, einer Doppelhaushälfte oder einem freistehenden Haus ist es fast immer möglich, den Carport im hinteren Grundstücksbereich zu platzieren.

Wohnen Sie in einer Reihenhauszeile? Dann wird der Carport in der Regel im vorderen Grundstücksbereich errichtet. Hierfür ist fast immer eine Genehmigung erforderlich, da sich das Erscheinungsbild des Wohngebiets verändert. Die Gemeinde wird in diesem Fall prüfen wollen, ob der Bau eines Carports genehmigt werden kann. Stellt Ihre Gemeinde keine Anforderungen an dieses Erscheinungsbild, können Sie dennoch ohne Genehmigung bauen.

Regeln für einen Carport

Auch wenn Sie Ihren Carport ohne Genehmigung aufstellen dürfen, gibt es allgemeine Vorschriften, die Sie beachten müssen. Diese betreffen vor allem die Größe des Bauwerks. Ist Ihr hinterer Grundstücksbereich beispielsweise kleiner als 100 m², dürfen Sie die Hälfte dieser Fläche mit einem Carport bebauen. Liegt die Fläche zwischen 100 und 300 m², dürfen Sie einen Carport mit bis zu 50 m² errichten. Haben Sie mehr Platz (über 300 m²), dürfen Sie einen Carport mit maximal 90 m² errichten.

Außerdem darf ein Carport maximal drei Meter hoch sein, um genehmigungsfrei zu sein.

Vergessen Sie Ihre Nachbarn nicht

Der Bau eines Carports hat oft auch Auswirkungen auf Ihre Nachbarn, besonders bei einer Doppelhaushälfte. Es ist daher immer empfehlenswert, mit Ihren Nachbarn zu sprechen, wenn Sie Baupläne haben. Tun Sie dies nicht und legen Ihre Nachbarn später Einspruch ein, kann dies negative Folgen für den Bau haben, selbst wenn Sie eine Genehmigung besitzen. In diesem Fall können sie die Entscheidung anfechten. Sprechen Sie also darüber. Vielleicht inspirieren Sie Ihre Nachbarn sogar, selbst mit einer Überdachung oder einem Carport zu starten.

Fragen Sie immer bei der Gemeinde nach

Möchten Sie von den Standardmaßen abweichen, zum Beispiel, weil Sie ein Wohnmobil unter Ihrem Carport unterbringen möchten? Oder möchten Sie einfach sicherstellen, dass es später keine bösen Überraschungen gibt? Fragen Sie dann bei Ihrer Gemeinde nach. Denn auch wenn die landesweiten Vorschriften für den Bau von Carports in Deutschland einheitlich sind, kann jede Gemeinde eigene Regelungen festlegen. Möchten Sie mehr über Genehmigungen und Ihre Möglichkeiten erfahren? Besuchen Sie eine Filiale in Ihrer Nähe. Wir helfen Ihnen gerne weiter.